Renato Joller

Fast täglich werde ich mit Situationen konfrontiert, in denen es heisst: «es war gut gemeint». Das bedeutet schlussendlich, dass in guter Absicht gehandelt, jedoch das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wurde. Als Projektleiter muss ich zur Planung von Sicherheitsanlagen die Bedürfnisse meiner Auftraggeber präzise erfassen, damit ich anschliessend die passenden Lösungsmöglichkeiten planen und umsetzen kann. Da gibt es keinen Spielraum für gute Absichten. Wenn ich die Ziele meiner Auftraggeber nicht erreiche, hat dies klare Konsequenzen mit kommerziellen Folgen. Genauso ist es, wenn in der Politik Probleme nicht richtig erfasst werden und danach Massnahmen getroffen werden, die nicht hilfreich sind oder gar zusätzliche Probleme schaffen. Den Schaden haben die Steuerzahler zu tragen.

Weniger Staat – mehr Eigenverantwortung

Die stetige Zunahme von Gesetzen und Regulierungen schränken nicht nur die Bürger und Unternehmen ein, sondern verursachen auch immer höhere Verwaltungskosten. Daher will ich mich für weniger staatliche Eingriffe einsetzen. Ich bin der Ansicht, dass die Eigenverantwortung vermehrt gefordert und gefördert werden muss.

Selbständigkeit bewahren

Was für die Schweiz gilt, gilt auch für den Kanton und die Gemeinden. Die Schweiz wird von unten nach oben regiert. Ich will mich dafür einsetzen, dass dies auch in Zukunft so bleibt und die Bevölkerung das letzte Wort haben wird. Die Gestaltung einer Gemeinde soll auch weiterhin durch deren Bewohner bestimmt werden.

Nachhaltige Lösungen

Oft kann beobachtet werden, dass Probleme nicht gelöst sondern verlagert werden oder höchstens an den Symptomen reglementiert und reguliert wird. So wird nichts besser. Wir müssen die Probleme an der Ursache anpacken, anstelle an den Auswirkungen rum zu doktern. Ich bin bereit die Probleme zu analysieren, zu benennen und mich für nachhaltige Lösungen einzusetzen. Eben nicht gut meinen – sondern gut machen!